In den analytisch begründeten (tiefenpsychologischen) Verfahren mit Kinder und Jugendlichen wird davon ausgegangen, dass es eine unbewusste Seite der Seele gibt, die das Denken, Fühlen und Handeln maßgeblich mitbestimmt. Sie trägt v.a. vor dem Hintergrund früherer Erfahrungen zu aktuellen Symptomen und Problemen bei.

Durch die therapeutische Beziehung und das therapeutische Handeln wird dem Kind/Jugendlichen geholfen, die vergangenen Erfahrungen, welche die Problematik entstehen ließen zu bearbeiten und dadurch Entlastung zu schaffen und Entwicklung zu ermöglichen.

Altersentsprechende Therapieangebote, wie z. B. das Spiel oder Kunst tragen dazu bei, die innere Welt des Kindes/Jugendlichen zugänglicher zu machen.

Begleitende Elternarbeit spielt für den Heilungsprozess eine wesentliche Rolle so dass Eltern/Bezugspersonen in der Regel in die Therapie miteinbezogen werden.